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Hellfire-bars
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Verfasst: 21.03.2021, 13:18 |
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Registriert: 27.10.2020, 08:14 Beiträge: 247
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Verfasst: 21.03.2021, 13:18 |
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Hellfire-bars
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Verfasst: 21.03.2021, 14:27 |
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Registriert: 27.10.2020, 08:14 Beiträge: 247
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Ach so, ich habe ganz vergessen: Gegossen wird in Feinsilber.
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heliodor
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Verfasst: 21.03.2021, 14:38 |
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Registriert: 26.08.2006, 17:41 Beiträge: 187
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Hellfire-bars hat geschrieben: Hallo, ich habe ein relativ großes Wachsmodell für einen Wolf gemacht und würe euch bitten mal drauf zu schauen, ob das so was werden kann, oder ob zusätzliche Speiser und Kanäle notwendig wären. Ich gieße ja eher selten selbst, aber ein paar Dinge sind mir da schon ins Auge gefallen. Zunächst: soll denn der Mittelstamm später eine Rolle spielen? Denn erstens finde ich ihn deutlich zu lang und für einen reinen Gusskanal viel zu unruhig in der Oberfläche. Nicht nur, dass dies zu unnötigen Verwirbelungen beim Eingießen des Metalls führt, sondern es können sich auch Gipsstücke lösen, die dann im Metall schwimmen. Und der zusätzliche Speiser ist auch viel zu weit vom Körper entfernt. Da wird er wohl kaum von Nutzen sein. Ich hätte den Wolf evtl. auch mit den Beinen nach oben gedreht und die Eingüsse am hinteren Rücken angebracht. Auch wenn das später etwas mehr Nacharbeit erfordert.
_________________ Gruß Jürgen Schoner
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Hellfire-bars
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Verfasst: 21.03.2021, 14:49 |
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Registriert: 27.10.2020, 08:14 Beiträge: 247
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Der Mittelstamm spielt später keine Rolle, ich habe ihn extra so lang und dick gemacht, weil bei vorherigen Gussversuchen sehr oft der Mittelstamm total "leergesaugt" war beim Abkühlen und sich das als große Fehlstelle im Bauch des Wolfs fortgesetzt hat. Leider habe ich den Stamm nicht ruhiger hingekriegt, habe mir aber auch schon Gedanken gemacht, ob das so wohl zielführend ist, da werde ich künftig etwas genauer arbeiten. Die Speiser werde ich deutlich näher ans Modell machen, danke für den Tip. Und auf die Idee den Wolf andresrum zu drehen, bin ich ehrlich gesagt noch nie gekommen. Ich werde das was ich an Tipps jetzt noch umsetzen kann mal umsetzen und dann den Guss probieren, fall nicht noch weitere Vorschläge kommen. Da es ja nur ein Hobby ist und außer Wachs, Einbettmasse und Zeit nix verloren geht, kann ich es irgedwann riskieren. Ich dachte daran vielleicht noch einen Kanal mit Speiser in dem Nacken zu platzieren, da das auch so eine Stelle ist, die deutlich dazu neigt sich beim Erkalten zurückzuziehen.
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heliodor
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Verfasst: 21.03.2021, 14:54 |
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Registriert: 26.08.2006, 17:41 Beiträge: 187
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Hellfire-bars hat geschrieben: ... Ich werde das was ich an Tipps jetzt noch umsetzen kann mal umsetzen und dann den Guss probieren, fall nicht noch weitere Vorschläge kommen. ... Warte mal noch etwas zu. Heinrich wird sicher noch etwas dazu schreiben.
_________________ Gruß Jürgen Schoner
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 21.03.2021, 15:17 |
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Registriert: 05.12.2005, 22:39 Beiträge: 3083 Wohnort: München
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Der seitliche Speiser ist lächerlich, weil er viel zu klein ist um zu funktionieren. Da wird das Silber vor dem Korpus gefrieren. Er wird den Wolfskorpus als Speiser missbrauchen und ihn absaugen. Ein Speiser kann nur dann funktionieren, wenn sein Durchmesser um mindestens ein Drittel größer ist als die Masse des Korpus. und dafür sehe ich keine Chance bei dem Aufbau. Das einzige was hier als Speiser dienen könnte wäre der Kanal und ich finde dazu könnte er noch dicker sein, insbesondere zwischen den Beinen.
_________________ von: Heinrich Butschal -- Gutachter für Schmuck, Edelsteine, Diamanten und Perlen http://gutachten.butschal.deSchmuck gut verkaufen und günstig kaufen http://www.schmuck-boerse.comGeschichten berühmter Juwelen http://www.royal-magazin.deSiegelringe nach Maß anfertigen http://www.meister-atelier.deFirmengeschenke und Ehrennadeln http://www.goldschmiede-meister.com
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 21.03.2021, 15:21 |
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Registriert: 05.12.2005, 22:39 Beiträge: 3083 Wohnort: München
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Hellfire-bars
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Verfasst: 21.03.2021, 15:42 |
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Registriert: 27.10.2020, 08:14 Beiträge: 247
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Es wird im Saugguss gegossen. ich orientiere mich hier an den Erfahrungen, die ich mit Sandguss gemacht habe, die extra Kanäle haben hier immer gut funktioniert. Allerdings she ich mittlerweile, dass ich da wohl fast garnichts 1:1 auf den Unterdruckguss im Wachsausschmelzverfahren übertragen kann. Heinrich was meinst Du denn...die Speiser deutlich größer machen und die Kanäle an den Füßen entfernen? Oder die Speiser komplett entfernen? Ich habe ja noch genug Platz bis zu den Wänden der Küvette und auch nach oben ist noch viel Platz, ich könnte hier wirklich dicke Speiser anbringen. Und soll ich den Baum noch auf die Stelle zwischen den Vorderbeinen erweitern, sprich zusätzliches Baumstück anbringen? Oder ist mein kompletter Aufbau sowieso zum Scheitern verurteilt?
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 21.03.2021, 15:56 |
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Registriert: 05.12.2005, 22:39 Beiträge: 3083 Wohnort: München
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Zu den Kanälen an den Fusssohlen: Beim Saugguss kommt da von oben Luft mit normalen Druck rein gegen den das Silber ansteigen muss. Da kann funktionieren aber erst wenn der Hauptkanal komplett bis oben gefüllt ist und dann auch nur langsam und gegen den Luftdruck von oben. Finde derzeit keinen Sinn darin. Bei Sandguss dienen sie zur Entlüftung um keine Lufttaschen zu bilden. Da machen sie Sinn.
Wenn die Kanäle im 45° Winkel zum Hauptkanal angeschlossen wären, wäre das beim Saugguss sinnvoll.
Zum Speiser: Eine Verdickung des Hauptkanals auf das mindestens Doppelte mit 5 mm Abstand zum Bauch beginnend und ca 2,5 cm lang, wäre sinnvoll als Speiser unter dem Bauch.
Alle anderen zusätzlichen Kanäle, über die wir nicht gesprochen haben, kann man dann weg lassen.
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Hellfire-bars
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Verfasst: 21.03.2021, 17:02 |
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Registriert: 27.10.2020, 08:14 Beiträge: 247
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Ok, nur damit ich das jetzt ganz richtig verstanden habe. Ich werde alle Kanäle entfernen und den Hauptstamm deutlich verdicken und auf ca 2,5 cm kürzen und das wars dann mit Kanälen, richtig?
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