Hallo Leute,
ich habe mal wieder ne Frage an die Gemeinde...
Mit diversen Leuten (Restauratoren, Goldschmiede etc.) habe ich schon über Tauschierungen gefachsimpelt, ob man die nun nach der Fertigung eingefärbt hat oder nicht, oder ob beides möglich ist, dabei ging es allerdings um die Alten Stücke der Antike und Merowingerzeit...
Bei Fibeln und Gürtel würde es ja Sinn machen, da man sie ja so vor Rost schützen würde und Fibeln ja auch nicht auf der Schauseite angegrabbelt werden (sollten ;O)
Ich bläue die Stücke einfach nur mit der Flamme und dann Wachs und etwas Öl zur Versiegelung drauf...
Es gibt dann noch die Brünnierung mit Öl, hab ich schon ausprobiert, da muss man dann noch nachschleifen, weil die eingelegten Fäden mitdunkeln.
Dann soll es noch chemische Sachen geben wie Nublak oder wie man das schreibt, das zur Brünierung für Waffen ist...
Ich habe damit aber noch keine Erfahrung... Schwefelleber und Pariseroxid schwärzen doch Buntmetalle und Silber?
Ist dieses Waffenmittel dann nur im Stande Eisen zu schwärzen?
Weil das wäre für Buntmetall-, Silber- und Goldtauschierung ja das praktischste, denn die Bläuung nutzt sich schon ab und dann ist es nur noch anthrazitfarben und solche Farbkonstraste wie bei diesen supergeilen Sachen hier wäre optimal.
http://www.ziegenhahn.de/gravuren/tausc ... usch4.htmlgibts also irgendwen, der schon Erfahrung mit diesen Färbechemikalien hat?