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Tilo
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Verfasst: 03.01.2017, 12:19 |
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Registriert: 12.10.2006, 13:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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von der anderen Seite komme ich nicht ran, da steht sie unmittelbar an der Wand da gibts halt das kleine Zahnrad, was von der Kurbel direkt das große antreibt auf der Fotoseite halt das große in gegenrichtung getrieben, weil ein weiteres kleines dazwischen ist und wenn das obere große (hinter der Walze) angehoben wird, verändert sich der Eingriff der Zähne kaum die anderen Ansichten sind ja in der ebayauktion gut zu sehn zum nachbau aber schon aufwendig
die Kurbel ist nicht original, weil die originale recht kurz war und die Walze in den lagern recht stramm eingepaßt ist und schon ohne Material eine gewisse Grundkraft erfordert
Dateianhänge: |
walze.jpg [ 119.79 KiB | 1450-mal betrachtet ]
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Verfasst: 03.01.2017, 12:19 |
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mclien
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Verfasst: 03.01.2017, 12:49 |
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Goldschatz |
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Registriert: 06.07.2016, 19:44 Beiträge: 319
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Danke Dir! Dann habe ich das soweit schon richtig erfasst gehabt. Das Material kommt dann unter der Welle raus auf der die Kurbel sitzt. Ich hatte mich nämlich gefragt, ob die Welle da nicht im weg sitzt. Nachbau wäre in der Tat etwas aufwändig, da nach meiner ersten groben Recherche schon die Zahnräder (nur für den Walzenantrieb) so um die 150 EUR (gerade verzahnt ungehärtet) bis 500,- EURo (schräg verzahnt, gehärtet, präzisions geschliffen) kosten würden.
Reizvoll wäre das schon eine "optimale" Walze zu konstruieren. - Präzisionsverzahnt - spielfrei in jeder Walzen Position - schnellwechsel der Walzensätze (ggf. obere Walze schneller/einfacher als die untere)
Als walzen könnte man ja die bereits erwähnten hernehmen...
EDIT. falls Du die Muße dazu hast, wäre es auch noch cool die Walzenaufhängung zu betrachten (gleiche Fotoposition, großes Stirnrad demontiert), muss aber nicht sein.
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Tilo
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Verfasst: 03.01.2017, 13:24 |
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Registriert: 12.10.2006, 13:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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nee, da gibts nix zu entdecken: der Bügel geht einfach unter dem Walzenachsstummel rum der dient doch nur zum Anheben der oberen Rolle ohne Last es gibt walzen, die habe dafür eine feder zwischen den Messing/Bronzelagern oder einfach nichts und da wird die obere Rolle eben erst durchs reinstecken von material angehoben
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Tilo
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Verfasst: 03.01.2017, 13:42 |
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Registriert: 12.10.2006, 13:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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schnellster Walzrollenwechsel geht für die untere, wenn es eine große Öffnung seitlich genau zwischen den Rollen gibt (und keine geschraubten Seitenführungen/Abdeckkappen, deren Sinn bei meiner sich mir eh nicht erschließt): obere Rolle weit nach oben schrauben untere Rolle anheben und seitlich herausziehen (bei meiner grünen käme dann für die obere das lästige Abschrauben der Verstellzahnräder, um an die Halteschrauben der Hochziehbügel zu kommen)
bei der blauen Jeddewalze muß oben die deckplatte mit 4 Schrauben gelöst werden und dann kann alles nach oben rausgezogen werden (ungünstigerweise sind die aber halb unter den Verstellzahnrädern, was den zeitsparenden Einsatz von Akkuschrauber oder wenigstens Ratschenwerkzeug verhindert) (gibts engl. Videos auf YT)
da gäbe es die alternative Idee, bei ausreichend verwindungssteifen Seitenwänden die obere Platte mittels 2 Clips zu befestigen (Skischuhspanner, Kistenverschluß etc., aber stabiler) wäre eine Idee für die blaue, wenn man bei geringer Belastung öfter Blech gegen Draht und Designrollen tauschen will
und dann gibts noch die Variante, wo die beiden Seitenteile mit 3 Bolzen verbunden sind, die gelöst werden müssen
mich würde es nerven, wenn ich beimWechsel von Draht zu Blech immer Rollen tauschen müßte, weil ja die Lager immer ölig sind und wegen Klebrigkeit beim Tausch keinen Staub abbekommen sollten da Kombiwalzen zu wenige Drahtrillen haben, habe ich Drahtwalze(n) extra und leider bei der grünen trotzdem ein paar Drahtrillen, da hätte ich lieber breitere Blechwalzen gehabt
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Tilo
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Verfasst: 03.01.2017, 16:13 |
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Registriert: 12.10.2006, 13:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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wenn selbst die teuren Walzen von Durston und Dinkel mit Gleitlagern auskommen, brauchst du nicht das Rad neu erfinden und ob Wälzlager dem Druck genauso gewachsen sind wie die Flächen der Gleitlager ist auch noch nicht raus
eine schnelle tauschbarkeit bei den Chinaböllern, für die es eben auch viele Tauschrollen gibt, wäre der sinnvollste Ansatz und das sehe ich durch die Verwendung von Schnappverschlüssen statt der 4 Maschinenschrauben (unter den Verstellrädern)
am liebsten hätte ich ja Designrollen für meine Lot-und Fassungsblechminiwalze: da kann ich die unterste Rolle in ner knappen Minute wechseln (zur Seite raus) (weil ich da nichtmal das Zahnrad abschrauben muß, ist aber echt ne sehr spezielle) bloß gibts dafür eh keine Tauschrollen und selbst die lütten der chinesischen sind zu lang und zu dick
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mclien
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Verfasst: 03.01.2017, 16:23 |
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Goldschatz |
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Registriert: 06.07.2016, 19:44 Beiträge: 319
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Bei den Lagern ist es so dass die Gleitlager mit Sicherheit mehr Druck abkönnen (und die guten eben desshalb auch teurer sind), der Gedanke war kein Öl-/Fettgeschmiere zu haben beim Wechsel. Ich versuche gerade rauszufinden, ob die Konstruktion nicht deutlich einfacher wird, wenn man statt waagrecht senkrecht (also das Material von opben nach unten durch die Walze schiebt) walzt Und dann halt die Rollen von jeddeloh zu nehmen. Die Designrollen funktionieren immer mit einer Glatten Walze als 2. Rolle? Mit den Designrollen macht man dann gemusterten Draht für Ringe?
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Tilo
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Verfasst: 03.01.2017, 16:33 |
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Registriert: 12.10.2006, 13:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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ja, für Ringe wobei der Bedarf bei mir da gering ist hatte noch nie eine Anfrage diesbezüglich ala: "habe so dünne Ringe gesehn, haben Sie die auch?" aber evtl. auch für andere verzierungen ich habe genug Platz in der Werkstatt und so stehn eben 4 Walzen verteilt rum: 2 Draht, eine Kombi für Blech und eine winzige ohne Untersetzung für dünnes Blech oder Ringschienen bei breitem dicken Blech würde si überfordert sein
von oben nach unten? sehe im Moment keinen Vorteil
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Tilo
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Verfasst: 03.01.2017, 18:10 |
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Registriert: 12.10.2006, 13:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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einen Vorteil sehe ich: manchmal will man (ich) so kleine Fitzelchen mal eben etwas walzen, daß man sie wegen der Fingerdicke kaum zwischen die Walzen bekommt und Pinzette den nachteil hat, evtl. mit reingezogen zu werden bei der liegenden version würde da die Schwerkraft helfen man könnte Pinzette benutzen und diese wegziehen, ohne daß das Fitzelding wieder runterfällt
für Drahtwalze stell ich mir bei meiner Arbeitsweise (zudrehen, durch, 90grad drehen, zurück, zudrehen oder bei Silber: zudrehen, durch, 90Grad drehen, zudrehen, zurückwalzen)von oben nach unten schlechter vor, müßte man ausprobieren, obs schlechter geht
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