Unbeantwortete Themen | Aktive Themen
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heliodor
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Verfasst: 11.10.2016, 08:40 |
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Registriert: 26.08.2006, 16:41 Beiträge: 187
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Ein leidiges Thema: DHL und Valoren-Versand.
Eine branchenfremde Person hat in Kundenauftrag vier Ringe (Prototypen) an mich gesendet. In gutem Glauben hat sie dies per DHL und als versichertes Paket mit 25.000,- € Wert versendet. Das Paket ist kängst überfällig und scheint vor einigen Tagen in Krefeld zuletzt getrackt worden zu sein.
Der Versender hatte natürlich keine Kenntnis über den Haftungsausschluss bei Schmuck und auch keine separate Valorenversicherung, die bei Verlust einspringen könnte, und ist nun entsprechend beunruhigt.
Wer hat bei diesem Thema einschlägige Erfahrungen oder Tipps?
Danke und beste Grüße Jürgen
_________________ Gruß Jürgen Schoner
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Verfasst: 11.10.2016, 08:40 |
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 11.10.2016, 09:19 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3083 Wohnort: München
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heliodor
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Verfasst: 11.10.2016, 10:17 |
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Registriert: 26.08.2006, 16:41 Beiträge: 187
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Danke, der Nachverfolgungsauftrag läuft meines Wissens bereits. Liest Uli noch hier mit? Ich selbst bin ja aus gewissen Gründen nicht mehr im "G"-Forum aktiv.
_________________ Gruß Jürgen Schoner
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El Kratzbürscht
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Verfasst: 11.10.2016, 10:32 |
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Registriert: 21.12.2014, 16:46 Beiträge: 1516
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Ich würde es auch als Designermuster deklarieren und die Haftung greifen lassen.
_________________ Machst du gern selber Schmuck, dann geh zu reim dich oder ich fress dich!
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Tilo
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Verfasst: 11.10.2016, 12:56 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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welches Material waren denn die Prototypen?
merke: wann immer man Kenntnis hat, daß Branchenfremde einem was wertvolles zuschicken wollen: auf die DHL-Fallstricke hinweisen (und bestenfalls auf die eigene Valorenversandversicherung laufen lassen, z.B. indem man Abholauftrag auslöst
mache ich immer so und beauftrage bei Bedarf UPS, wo es (dank eines Vertrags) versichert ist
hoffentlich taucht das Paket wieder auf
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heliodor
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Verfasst: 11.10.2016, 14:28 |
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Registriert: 26.08.2006, 16:41 Beiträge: 187
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Tilo hat geschrieben: welches Material waren denn die Prototypen? Ich denke zumindest teilweise waren sie aus Platin. In der Vergangenheit war mindestens ein Muster aber auch aus Stahl, wie ich mich erinnere. Tilo hat geschrieben: merke: wann immer man Kenntnis hat, daß Branchenfremde einem was wertvolles zuschicken wollen: auf die DHL-Fallstricke hinweisen (und bestenfalls auf die eigene Valorenversandversicherung laufen lassen, z.B. indem man Abholauftrag auslöst Danke, Tilo, das habe ich leider zu spät registriert und auch nicht damit gerechnet, dass die Sendung gleich verloren gehen könnte. Wir selbst nutzen auch eher UPS oder Intex, bei wertvolleren Sendungen.
_________________ Gruß Jürgen Schoner
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heliodor
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Verfasst: 18.10.2016, 08:44 |
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Registriert: 26.08.2006, 16:41 Beiträge: 187
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Ich kann nun glücklicherweise Entwarnung geben: Das Paket wurde heute, nach über zwei Wochen, doch noch unbeschädigt zugestellt. Glück gehabt! Danke und Gruß an alle Jürgen
_________________ Gruß Jürgen Schoner
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Tilo
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Verfasst: 18.10.2016, 09:12 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3003 Wohnort: Raum Leipzig
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El Kratzbürscht
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Verfasst: 18.10.2016, 09:30 |
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Registriert: 21.12.2014, 16:46 Beiträge: 1516
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Glückwunsch!
Ich hatte mal den Fall, unversichert mit der Post etwas per Einschreiben Einwurf an Privat zu verschicken. Der Briefkasten der Person befand sich aber anscheinend innerhalb des Hauses oder es hat nicht durch den Briefschlitz gepasst. Da hat es der Briefträger wohl wieder mitgenommen und 2 Wochen am Postamt aufbewahrt, aber ohne die Adressatin darüber zu informieren - welche dann sich bei mir rührte und ich begann, nachforschen zu lassen. Irgendwie habe ich auch erfahren, dass es dort am Postamt läge, aber nicht mehr da wäre, die Adressatin hatte es aber auch nicht. Einige Tage später lag es bei mir oben (!) auf dem (Aussen-)Briefkasten drauf - ich bin zur Briefträgerzeit IMMER zuhause - und einige weitere Tage später wurde mir mitgeteilt, dass eine Zustellung der Sendung nicht nachgewiesen werden konnte und ich mir die - was sind es (?) ca. 40 Euro erstatten lassen könnte - was ich dann auch getan habe.
Ich muss dazu sagen, dass auch schon einige hundert Gramm Silber bei mir vor der Haustür oder auf dem Briefkasten gelegen waren, obwohl ich zuhause war.
Und ich hatte mich ausdrücklich erkundigt: "Einwurf" bedeutet auch wirklich Einwurf und explizit nicht "oben drauf legen". Sonst muss der Briefträger es tatsächlich wieder mitnehmen oder klingeln.
_________________ Machst du gern selber Schmuck, dann geh zu reim dich oder ich fress dich!
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heliodor
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Verfasst: 19.10.2016, 18:25 |
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Registriert: 26.08.2006, 16:41 Beiträge: 187
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@Tilo: Wohl wahr! @El Kratzbürscht: Ja, da gibt es die skurrilsten Geschichten. Man darf sich aber auch nicht darüber wundern, wie wenig gewissenhaft viele der Postboten und Kurierfahrer heute arbeiten, wenn man ihre oftmals miserablen Arbeitsbedingungen ansieht und wie häufig sie wechseln oder gewechselt werden. Ich meinerseits bin jedenfalls erleichtert und danke Euch für die Ratschläge und fürs "mitfiebern"! Nachdem ich mit Wolfram Wehpke telefoniert hatte, der mir von deren (oben durch Heinrich angesprochenen) Erfahrungen berichtete, war ich ja keineswegs mehr zuversichtlich.
_________________ Gruß Jürgen Schoner
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